Die Bürgerstiftung Neu-Ulm unterstützt mit ihrer Jahresausschüttung acht Einrichtungen. Das Geld kommt sozialen Projekten zugute, von Hilfen nach der Geburt bis zu Angeboten für Senioren.
Neu-Ulm. Hinter der "Stiftung Neu-Ulm - Helfen mit Herz" steckt eine einfache Idee: Neu-Ulmer helfen Neu-Ulmern. Also: Bürger und Unternehmen sollen spenden und können Vorschläge machen, wie das Geld verwendet werden soll. Die Erträge werden an Neu-Ulmer Einrichtungen ausgeschüttet, so dass das Geld wieder Neu-Ulmern zugute kommt. Dieses Prinzip funktioniert gut, sagte Oberbürgermeister Gerold Noerenberg, der zusammen mit dem ehemaligen Sparkassenchef Hartmut Müller und dem Geschäftsführer der städtischen Wohnungsgesellschaft Nuwog, Helmut Mildner, den Vorstand der Bürgerstiftung bildet.
13 350 Euro gab es für das Jahr 2011 zu verteilen. Acht Einrichtungen erhielten einen symbolischen Spendenscheck. Sie decken die ganze Bandbreite eines Menschenlebens ab, "vom Baby bis zu Senioren", sagte Noerenberg. Bei der Beratung darüber, wer in den Genuss von Zuwendungen kommt, versuche der Vorstand, "auf die Anliegen aus der Bürgerschaft zu reagieren", sagte Mildner. Unterstützt werden:
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