Die Diakonie Neu-Ulm hat im evangelischen Gemeindehaus in Dillingen ein neues Beratungsbüro bezogen und dieses wurde nun feierlich eingeweiht. Das bisherige Diakonie-Büro war seit 1998 im Untergeschoß des Gebäudes untergebracht. Nun sei man „ins Licht gezogen“, so die Vorsitzende Corinna Deininger bei der Feierstunde.

Zahlreiche Gäste aus Kommunal-, Landes- und Bundespolitik, Kirche und Verwaltung nahmen an der Einweihungsfeier teil, darunter auch Oberbürgermeister Frank Kunz und der Stellvertretender Landrat Joachim Hien. In ihren Grußworten betonten sie die wichtige Rolle der Diakonie für die Menschen im Landkreis Dillingen und lobten das Engagement der Mitarbeitenden. Die Landtagsabgeordneten Eva Lettenbauer (Grüne) und Manuel Knoll (CSU) informierten sich über die Arbeit der Diakonie vor Ort ebenso wie der Bundestagsabgeordnete Christoph Schmid (SPD).

Mit der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit (KASA) Ingrid Braun, der Migrationsberatung und der Flüchtlings- und Integrationsberatung mit den Mitarbeitern Sonja Peterle und Mohamed Ashraf Alrahal ist die Diakonie mit traditionellen Fachbereichen im Landkreis Dillingen vertreten. Ratsuchende können sich an die Diakonie wenden, wenn sie sich in schwierigen Lebenslagen befinden und Unterstützung im Alltag benötigen.

Seit fünf Jahren bietet das Diakonische Werk Neu-Ulm in Dillingen die Wohnungsnotfallhilfe um Christina David an, welche nach einer Projektfinanzierung nun vom Landratsamt und den Kommunen getragen wird. Sie ist ein wichtiger Partner in der Region geworden, bei dem schwierigen Thema Wohnen, das den Bürgermeistern förmlich unter den Nägeln brennt, so Oberbürgermeister Frank Kunz.