ES GILT :
Zielgruppe:
Grundversorgung:
Ein wichtiges Anliegen unserer Arbeit ist Ihre Gesunderhaltung (safer use / safer sex)und soziale Absicherung. Deshalb können Sie während der offenen Sprechstunden Spritzen tauschen und entsorgen sowie Kondome erhalten. Bei Bedarf vermitteln wir Sie in medizinische Versorgung.
Für Ihre soziale Absicherung bieten wir Ihnen im Notfall eine Postadresse über die Beratungsstelle und unterstützen Sie, wenn nötig, hinsichtlich Wohnungssuche und Kontakten mit Ämtern und Behörden.
Informationsvermittlung:
Drob Inn vermittelt vor allem Informationen über Substanzen und deren Auswirkungen, bestehende Hilfsangebote wie z. B. Entgiftungs-, Therapie- und Substitutionsmöglichkeiten, sowie andere Fachdienste. Wir klären auf über Themen wie Safer Use / Safer Sex und allgemeine Gesundheitsprophylaxe. Zur weiteren Information stehen Broschüren und Prospekte zum Mitnehmen zur Verfügung.
Beratung:
In der Beratung sehen wir Sie als mündigen, zur Selbstverantwortung und Selbstbestimmung fähigen Menschen. Im Mittelpunkt der Beratung stehen Ihre Anliegen. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen zu einer Lösung zu kommen, welche passend für Sie und Ihre Bedürfnisse ist.
Beratung kann und soll Ihnen eine Entscheidungshilfe in Ihren verschiedenen Lebensbereichen bieten. – Deshalb geht es hier nicht nur um Ihren Drogenkonsum!
Wir unterstützen Sie auch in Einzel-, Paar- oder Familiengesprächen.
Für Sie ist die Beratung kostenlos und, wenn Sie das möchten, auch anonym.
Vorbereitung und Vermittlung in weiterführende Hilfen:
Wir unterstützen Sie bei der Suche nach einem Substitutionsplatz, einer Entgiftungsmöglichkeit, einer Selbsthilfegruppe oder sonstigen Fachdiensten.
Entscheiden Sie sich nach einer gewissen Zeit des Kontaktes zur Durchführung einer stationären Therapie, steht Ihnen hier ein reichhaltiges Informationsangebot bezüglich verschiedenster Einrichtungen der stationären Suchtkrankenhilfe zur Verfügung. Gemeinsam mit Ihnen wählen wir eine geeignete und passende Therapieeinrichtung aus. Die erforderlichen Unterlagen für eine Kostenübernahme werden dann in Zusammenarbeit mit Ihnen von der Beratungsstelle erstellt nachdem wir den zuständigen Kostenträger ermittelt haben.
Psychosoziale und soziale Begleitung bei Substitution
Die soziale Begleitung dient der Absicherung Ihrer aktuellen Lebenssituation und umfasst vor allem folgende Arbeitsschwerpunkte: Klärung Ihrer Wohnraumsituation, Klärung Ihrer Krankenversicherung, Unterstützung und Vermittlung bei Behördenangelegenheiten, Alltagsbewältigung, Materielle Hilfestellungen und Krisenintervention.
Aufgabe der psychosozialen Begleitung bei Substitution ist die langfristige Verbesserung Ihrer Lebenssituation. Sie kann folgende Schwerpunkte umfassen: Klärung der Arbeitsplatzsituation, Distanzierung von der Drogenszene – Knüpfen von suchtfreien Kontakten und Beziehungen, sinnvolle Freizeitgestaltung, Schuldenregulierung und Vergangenheitsbewältigung.
Innerhalb der qualifizierten Substitutionsbehandlung ist eine Vermittlung in weiterführende Maßnahmen jederzeit möglich.
Ambulante Nachsorge
Wenn Sie nach einer stationären Therapie in diese Region zurückkehren, können Sie bei uns eine ambulante Nachsorge in Anspruch nehmen. Ziel ist dabei Ihre (Wieder-) Eingliederung in das soziale Umfeld zu ermöglichen und Sie für die Verwirklichung einer drogenfreien und eigenständigen Lebensweise zu festigen (zufriedene Abstinenz).
Nach einer abgeschlossenen Therapiemaßnahme steht die Umsetzung des „Gelernten“ in den praktischen Alltag im Vordergrund. Nachsorge legt besonderen Augenmerk auf die Alltagsbewältigung, Beziehungsklärung, Verantwortungsübernahme, Entscheidungsfindung und Selbstkritik / Selbstreflektion.
Nachsorge findet in der Beratungsstelle in Form von Einzelgesprächen statt.
Aufsuchende Arbeit
An den Standorten Illertissen, Neu-Ulm, Senden und Vöhringen können Sie uns im Jugendhaus oder an Plätzen, an denen sich Jugendliche treffen vorfinden und sich mit Ihren Anliegen an uns wenden – auch wenn es nicht um Drogen geht.
Angehörigenberatung
Wir beraten nicht ausschließlich Drogenkonsumenten, sondern auch deren Angehörige. Unser Angebot reicht von Informationsvermittlung bis zur Unterstützung in akuten Krisensituationen. Wir vermitteln Informationen sowohl zu den Drogen selbst als auch zu möglichen Folgen und weiterführenden Hilfsangeboten. Dieses Beratungsangebot ist kostenlos und auf Wunsch anonym. Die Gesprächsinhalte unterliegen der Schweigepflicht. Sie sind sehr herzlich Willkommen!
Projekte und Prävention
Drob Inn organisiert und/ oder beteiligt sich an Projekten und Veranstaltungen die sich schwerpunktmäßig auf den Bereich der Sekundärprävention beschränken (z.B. Safer Use, Vorstellung von Drob Inn und seinen Angeboten). Ziel ist es aufzuklären, Informationen zu vermitteln und dadurch Einstellungsveränderungen zu erreichen. Diesbezüglich wird eine verstärkte Kooperation und Vernetzung z. B. mit der Suchtprophylaxestelle des Landkreises Neu-Ulm gepflegt.
Liebe KooperationspartnerInnen, KlientInnen und InteressentInnen
Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass bei der Drogenberatungsstelle Drob Inn inzwischen wieder persönliche Termine stattfinden können.
Die Offenen Sprechstunden können leider derzeit, zur Vermeidung von Menschenansammlungen im Wartezimmer, nicht angeboten werden.
Sie erreichen die jeweilige Dienststelle zu den folgenden KERNZEITEN:
(Die Mitarbeiterinnen des Drob Inn sind natürlich auch darüber hinaus erreichbar!)
Zuständig für:
Elchingen, Holzheim, Nersingen, Neu-Ulm
Sandra Heinzelmann (Leitung)
Diplom-Sozialarbeiterin (FH)
Uferstr. 3
89231 Neu-Ulm
Tel.: 0731 – 88 03 05-20
Fax: 0731 – 88 03 05-29
s.heinzelmann@diakonie-neu-ulm.de
Selma Möhring
Pädagogin (B.A.)
Uferstr. 3
89231 Neu-Ulm
Tel.: 0731 – 88 03 05-21
Fax: 0731 – 88 03 05-29
Mobil: 0152 – 03 46 02 82
s.moehring@diakonie-neu-ulm.de
Antje Funk
Diplom Sozialarbeiterin / Sozialpädagogin (FH)
Uferstr. 3
89231 Neu-Ulm
Tel.: 0731 – 88 03 05-23
Fax: 0731 – 88 03 05-29
a.funk@diakonie-neu-ulm.de
Nadja Gruhler
Verwaltungsangestellte
Uferstr. 3
89231 Neu-Ulm
Tel.: 0731 – 88 03 05-22
Fax: 0731 – 88 03 05-29
n.gruhler@diakonie-neu-ulm.de
KERNZEITEN:
Montag: 14:00-18:00 Uhr
Dienstag: 12:00-15:00 Uhr
Mittwoch: 09:00-13:00 Uhr
Donnerstag: 14:00-18:00 Uhr
Freitag: 09:00-13:00 Uhr
Zuständig für:
Bellenberg, Vöhringen
Sabrina Commeßmann
Sozialpädagogin (B.A.)
Wielandstr. 5
89269 Vöhringen
Tel.: 07306 – 92 53 34
Fax: 07306 – 92 37 11
Mobil: 0160 – 954 198 64
s.commessmann@diakonie-neu-ulm.de
KERNZEITEN:
Montag: 14:00-18:00 Uhr
Dienstag: 13:00-16:00 Uhr
Mittwoch: 09:00-13:00 Uhr
Donnerstag: 14:00-18:00 Uhr
Freitag: 13:00-17:00 Uhr
Zuständig für:
Altenstadt, Buch, Illertissen, Kellmünz, Oberroth, Osterberg, Unterroth
Laura Fischer
B.Sc. (Psychologie)
Unterer Graben 7
89257 Illertissen
Tel.: 07303 – 90 28 40
Fax. 07303 – 90 28 41
Mobil: 0152 – 03 42 91 57
l.fischer@diakonie-neu-ulm.de
KERNZEITEN:
Montag: 09:00-12:00 Uhr
Dienstag: 13:00-17:00 Uhr
Mittwoch: 11:00-12:00 Uhr (persönlich) &
13:00-18:00 Uhr (telefonisch
über 0152 03 42 91 57)
Donnerstag: 09:00-12:00 Uhr
Freitag: 14:00-18:00 Uhr
Zuständig für: Senden
Laura Fischer
B.Sc. (Psychologie)
Mittwoch bis Freitag
Im Städtischen Betriebshof / Eislaufanlage
Illerstraße 61
89250 Senden
und
Dienstag
Im Paul-Gerhardt-Haus
Kirchplatz 2
89250 Senden
Tel.: 07307 – 94 54 140
Fax: 07307 – 94 54 141
Mobil: 0176 – 45 53 26 45
l.fischer@diakonie-neu-ulm.de
KERNZEITEN:
Montag: 09:00-12:00 Uhr
Dienstag: 13:00-17:00 Uhr
Donnerstag: 09:00-12:00 Uhr
Freitag: 14:00-18:00 Uhr
Persönlich in Senden:
Mittwoch: 13:00-18:00 Uhr
Zuständig für:
Pfaffenhofen, Roggenburg, Weißenhorn
Sabrina Commeßmann
Sozialpädagogin (B.A.)
Hauptplatz 7
89264 Weißenhorn
Mobil: 0176 – 45544705
s.commessmann@diakonie-neu-ulm.de
Postadresse über
Uferstr. 3
89231 Neu-Ulm
KERNZEITEN:
Montag: 14:00-18:00 Uhr
Dienstag: 13:00-16:00 Uhr
Mittwoch: 09:00-13:00 Uhr
Donnerstag: 14:00-18:00 Uhr
Freitag: 13:00-17:00 Uhr
Suchtproblematik und Suchthilfe:
Drogenpolitik, Drogenrecht, Drogen und Straßenverkehr, MPU
Angebote, die verschiedene Aspekte abdecken:
(Substanzinformationen, Drogenrecht, Drogenhilfe, Drogenpolitik, etc.)
Angebote für Angehörige
Wir haben Respekt vor der Persönlichkeit jedes Einzelnen, unabhängig von seiner sozialen nationalen und religiösen Zugehörigkeit. Wir arbeiten für die unantastbare Würde des Menschen. Die christliche Nächstenliebe leitet unser Handeln.
Sie können Ihre Spende überweisen an:
Spendenkonto:
Evangelische Bank eG
IBAN DE68 5206 0410 0202 2002 28
BIC: GENODEF1EK1
Haben Sie ein Anliegen? Eine Frage an uns? Oder möchten Sie gerne etwas loswerden? Dann schreiben Sie uns einfach!
Eckstraße 25
89231 Neu-Ulm
fon: 0731-70478-0
fax: 0731-70478-66
verwaltung(at)diakonie-neu-ulm.de
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