Unsere Arbeit während der Corona-Krise

Der Integrationsfachdienst berufliche Sicherung ist mittelbar von dem „ Lock-Down“ der Wirtschaft betroffen. Viele Firmen, kleine Betriebe, Mitarbeiter sind ins Homeoffice geschickt worden oder in Kurzarbeit. Gesundheitliche Themen mit schwerbehinderten Mitarbeitern wurden zurückgestellt. Mitarbeiter, die aufgrund längerer Erkrankung ausgefallen waren und wieder in den Betrieb zurückkehren wollten, wurden vertröstet. Medizinische Rehas wurden abgebrochen oder – wie auch  Facharzttermine – auf unbestimmte Zeit verschoben.

Die Kontakte zu den Mitarbeitern der Betriebe wurden telefonisch oder schriftlich aufrechterhalten. Teilweise waren die Erreichbarkeiten aber schwierig. Betroffene Klienten wurden vor allem am Anfang des „ Lock-Down“ telefonisch mit Beratungsgesprächen „versorgt“.

Nach der ersten Schockstarre drängen aber jetzt zunehmend Klienten mit Beratungsterminen in den Integrationsfachdienst – z.T. auch, weil andere relevante Beratungsstellen keinen persönlichen Kundenkontakt anbieten. So müssten z.B. notwendige Anträge ausgefüllt werden. Die psychische Belastung durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen wirtschaftlichen und beruflichen Zukunftssorgen sind in jeder Beratung Thema. Seit Ende April werden Beratungsgespräche wieder persönlich im Integrationsfachdienst angeboten: Voraussetzung das Einhalten des Abstandsgebotes und wenn möglich, das Tragen eines Mund-und Nasenschutzes.

Auftrag:
Beratung und Unterstützung für

  • berufstätige Schwerbehinderte oder Gleichgestellte
  • Betriebsräte und Schwerbehindertenvertrauensleute
  • Arbeitgeber u.a


Auftraggeber:
Zentrum Bayern für Familie und Soziales, Integrationsamt, verschiedene Rehaträger
auf der Grundlage des Sozialgesetzbuches IX.

Zielsetzung:

  • Sicherung von Arbeitsplätzen für schwerbehinderte ArbeitnehmerInnen
  • Aquise geeigneter Arbeitsplätze
  • Aufbau regionaler Unterstützungsstrukturen
  • Kooperation mit Arbeitgebern, Personalräten, Institutionen, Ärzten, Kliniken, Sozialdiensten


Unterstützung der  schwerbehinderten Arbeitnehmer im sozialen Gefüge, damit sie ihre Rechte  ausschöpfen und ihre Pflichten wahrnehmen können.

Angebote:

  • Einzelgespräche/ Beratungen
  • Haus- oder Klinikbesuche
  • Familiengespräche
  • Betriebsbesuche
  • Vermittlung von Hilfsangeboten


Casemanagement bestimmt das professionelle Handeln. Gemeinsam mit den Beteiligten erstellen wir Zielvereinbarungen, erarbeiten individuelle  Lösungen und bei der Umsetzung begleite ich Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Spenden sichern diesen  Fachdienst, da keine 100% Kostendeckung erreicht werden kann.
Bitte vermerken Sie auf Ihrer Spende das Stichwort, bzw. Verwendungszweck BBD.

Dorothee Hackenjos
Uferstr. 3
89231 Neu-Ulm

Beratungstermine nach telefonischer  Vereinbarung:
fon:     0731 – 880 20 91
mobil: 0160 – 288 15 79
fax:      0731 – 880 22 11
E-mail: hackenjosd@ifd-schwaben.de
Internet: www.integrationsfachdienst.de

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Unser Leitbild

Wir haben Respekt vor der Persönlichkeit jedes Einzelnen, unabhängig von seiner sozialen nationalen und religiösen Zugehörigkeit. Wir arbeiten für die unantastbare Würde des Menschen. Die christliche Nächstenliebe leitet unser Handeln.

Mit Spenden Helfen

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Evangelische Bank eG
IBAN DE68 5206 0410 0202 2002 28
BIC: GENODEF1EK1

Wir sind für Sie da

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89231 Neu-Ulm
fon: 0731-70478-0
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