Unsere Arbeit während der Corona-Krise

Arbeitseinsatz des Integrationsfachdienstes IFD im Rahmen der Maßnahme Übergang Förderschule – Beruf während der Corona-Krise:

Ziel unserer Arbeit ist die Integration von Schülern der Lindenhofschule (Senden) mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Dazu sind praktische Erfahrungen in Form von Praktika Einsätzen (Praktikumseinsätzen?) erforderlich.

Konsequenzen für die praktische Arbeit  aus der Corona-Krise:

1. Kontaktsperre mit Betrieben und Teilnehmern der Maßnahme

2. Fortführung der Maßnahme mit Hilfe alternativer Methoden:

  • Kontakt halten mittels regelmäßiger und verabredeter Telefonate mit Teilnehmern, Eltern, Schule und Betrieben, um die weiterführende Betreuung sicherzustellen.
  • Praktika sind nur in Einzelfällen möglich. Abstandsregelung, Hygienevorschriften und Mundschutz sind nachzuweisen. Wunsch der Eltern, ob überhaupt in dieser Zeit ein Praktikum durchgeführt werden soll, wird berücksichtigt. Einige Schüler gehören zur Risikogruppe.
  • Schwierige Akquise Arbeit angesichts der belasteten Arbeitsmarktsituation.
  • Wegen der Kontaktsperre keine Durchführung von Projekttagen, stattdessen Erteilung von Hausaufträgen in Absprache mit Schule per Mail oder Post. Besprechung der Ergebnisse per Telefon und Videokonferenz. Individuelle Möglichkeiten der Teilnehmer im Umgang mit digitalen Hilfsmitteln müssen berücksichtigt werden und erschweren die Qualitätssicherung der Arbeit.
  • Betreuung der Teilnehmer, die im Praktikum sind, per Telefon. Kommunikation schriftlich und telefonisch mit Betrieben, um auch die Einhaltung der Sicherheitsstandards in der Corona-Krise zu gewährleisten und entsprechend zu dokumentieren.
  • Austausch mit Schule und innerhalb der Arbeitskreise über Telefon und Videokonferenz.

 
Maßnahme „Übergang Förderschule-Beruf“ an Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Auftrag:
Die Maßnahme wird finanziert durch die Bayerischen Staatsministerien für Unterricht und Kultus sowie Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen und die Bundesagentur für Arbeit

Angebot:
Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler von der Lindenhofschule in Senden als die zuständige Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Region Neu-Ulm.

In Absprache mit der Förderschule bieten wir den Teilnehmern Maßnahmen an, die ergänzend zum bereits bestehenden Angebot der Schule und unabhängig vom individuellen Förderbedarf in Anspruch genommen werden können. Die Maßnahmen umfassen:

  • Schüler,- Eltern-, Lehrergespräche
  • Berufskundliche Informationen
  • Individuelle Unterstützung bei der Praktikums-bzw. Arbeitsplatzsuche
  • Individuelle Praktikums- und Arbeitsplatzbegleitung
  • Nachbereitung/Auswertung der Praktika
  • Training von Schlüsselqualifikationen
  • Bewerbungstraining
  • Berufliche Zukunftsplanung
  • Individuelle ergänzenden Diagnostik
  • Stärkenprofil


Der ifd ist auch Ansprechpartner für Arbeitgeber bei allen behinderungsbedingten Themen und berät und informiert über Förderleistungen und das Antragsverfahren.

Zielsetzung:
Nachhaltige Verbesserung der Beschäftigungssituation von Förderschulabgängern durch intensive Begleitung und deren Eingliederung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.

Elisabeth Rissing
(Dipl. Sozialarbeiterin) 
Uferstr. 3
89231 Neu-Ulm
Mobil: 0160 – 28 81 57 7
e-mail: rissinge@ifd-schwaben.de
Internet: www.ifd-schwaben.de

Unser Leitbild

Wir haben Respekt vor der Persönlichkeit jedes Einzelnen, unabhängig von seiner sozialen nationalen und religiösen Zugehörigkeit. Wir arbeiten für die unantastbare Würde des Menschen. Die christliche Nächstenliebe leitet unser Handeln.

Mit Spenden Helfen

Sie können Ihre Spende überweisen an:

Spendenkonto:
Evangelische Bank eG
IBAN DE68 5206 0410 0202 2002 28
BIC: GENODEF1EK1

Wir sind für Sie da

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